Mehr Sicherheit auf dem Kirchplatz

Mehr Sicherheit auf dem Kirchplatz

Rahdener Grüne setzen sich für mehr Sicherheit auf dem Kirchplatz ein

Auf Initiative der Rahdener Grünen sind jetzt von der Stadt drei zusätzliche Blumenkübel am Kirchplatz aufgestellt worden.

„Seit einiger Zeit haben wir  einen zunehmenden Verkehr von Paketzustellern über den Kirchplatz beobachtet. Dabei wurde der Platz von der Gerichtsstraße durch zwei Blumenkübel direkt neben den Stühlen und Tischen der Eisdiele angefahren, bis zu den Büros in der ehemaligen Gaststätte Altstadtstuben und wieder zurück. Mittlerweile wurde dieser Weg auch schon von Privatfahrzeugen genutzt.“, so Winrich Dodenhöft, Fraktionssprecher der Rahdener Grünen.

„Wir  hielten dies für eine schlechte, ja teilweise für eine gefährliche Entwicklung. Die Neugestaltung des Kirchplatzes sollte  zu einer besseren  Aufenthaltsqualität an diesem zentralen Platz führen. Und gerade in der Sommer- und Ferienzeit kann man auch viel mehr spielende Kinder, Familien, Senioren mit Rollatoren, Fußgängern und Radfahrern beobachten. Paketzusteller stehen bekanntlich immer unter Zeitdruck und wählen dann die vermeintlich kürzeste Verbindung, aber das darf nicht zu Lasten der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer führen.

Nachdem die Kirchengemeinde auf einen Parkplatz vor dem Gemeindehaus verzichtet hatte, war es Ziel, dass der Kirchplatz möglichst frei von jeglichen Autoverkehr gehalten wird. Lediglich in Ausnahmefällen, wie Hochzeiten, sollte ein Befahren des Platzes erlaubt werden.“ ergänzt Winrich Dodenhöft.

Wir bedanken uns bei der Stadtverwaltung, dass sie hier schnell und unbürokratisch im Sinne der Sicherheit der Menschen gehandelt hat. Gleichzeitig weisen wir aber darauf hin dass auf dem Kirchplatz noch immer Spielgeräte fehlen um die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu steigern und die Aufenthaltsdauer zu verlängern. Ein Blick in die Nachbarstadt Espelkamp mit den attraktiven Spielplätzen auf dem Grünanger zeigt, wie man ein für die ganze Familie interessantes Umfeld schaffen kann und die Innenstadt nicht nur mit dem Auto durchfährt. Hier sehen wir in Rahden noch eine Menge Handlungsbedarf.

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